| 1825 |
erster Plan für tiefen Erbstolln bis Meißen durch Oberberghauptmann Sigismund Wolfgang August Freiherr von Herder |
| 1829 |
erste Überlegungen zu einer Stollnführung zur Triebisch bei Rothschönberg durch den Freiberger Bergmeister Carl Gustav Adalbert von Weißenbach |
| 1838 |
Herder veröffentlicht „Der Tiefe Meißner Erbstolln“ als Betriebsplan; Tod Herders |
| 1840 |
Vorschlag zum Bau eines Rothschönberger Stollns nach Plänen von Weißenbachs durch das Oberbergamt |
| 1843 |
Beschluss des Stollnbaus durch den sächsischen Landtag |
| 11.05.1844 |
Obereinfahrer Ernst Rudolph von Warnsdorff wird mit der Oberaufsicht und Leitung des Stollns betraut |
| 01.07.1844 |
Beginn der Arbeiten; Obersteiger: August Friedrich Jobst |
| 08.04.1851 |
Bruch im Bereich des I. Lichtlochs in einer Schwimmsandzone (Durchtrieb bis 1864) |
| 21.03.1877 |
Durchschlag zwischen dem VIII. Lichtloch und dem Gegenort aus dem Hoffnungschacht |
| 12.04.1877 |
Vollendungsfeier zur Fertigstellung des fiskalischen Teils vor Ort mit letzten Sprengarbeiten; Bergbier in den Gasthöfen Krummenhennersdorf und Reinsberg |
| 30.05.1877 |
Dankgottesdienst im Freiberger Dom und Bergparade |
| 29./30.07.1897 |
Hochwasser - Verbruch im Halsbrücker Spat - Bau einer Umfahrung |